Die Nacht verging überraschend schnell, ich habe fast durchgeschlafen. Als draußen die ersten Geräusche wahrnehmbar waren, um 6:30 Uhr bin ich aufgestanden und habe mich draußen umgesehen.
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Der Kran wartet schon |
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Edgar und Benedikt stellen den Mast auf dem Trailer |
Auf der Werft kamen die Arbeiter und auch Edgar und Benedikt kamen aus ihrem Boot. Von der Werft hieß es, wir wären um 9 Uhr dran mit Kranen. Edgar und Benedikt haben dann gleich den Mast auf dem Trailer gestellt. Mir war das mit dem kurzen Zeitfenster zu stressig, deshalb habe ich lediglich das Kranen vorbereitet (Spanngurte entfernt, Leinen und Fender angebracht). Um 8:30 Uhr konnte ich schon unter den Kran fahren und war ziemlich schnell im Wasser.
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Das nasse Element wartet schon |
Die Mannschaft war professionell und vorsichtig. Anschließend habe ich noch das Auto mit dem Trailer auf einen eingezäunten Abstellplatz gebracht und dann ging es mit dem Boot in die Marina nebenan. Der Motor sprang erfreulicherweise sofort an.
Christine und und Christian waren gestern schon angereist und wurden gekrant, sie hatten mitgeteilt, dass sie auf Platz E49 lagen. Also habe ich Steg E angesteuert und konnte direkt daneben auf E47 anlegen. Beide haben mich erst einmal zu einem Kaffee eingeladen, den ich gerne angenommen habe. Danach ging es zum Hafenmeister zur Anmeldung. Wir bekamen erst einmal einen Rüffel, weil wir uns einfach Liegeplätze gesucht hatten, zukünftig sollen wir vorher anrufen, dann würden Liegeplätze zugewiesen. Liegegebühr 25 € + 20 € Pfand für die Zugangskarte zu den Waschräumen.
Da das Wetter gerade trocken und wenig windig war, haben wir (Christian und Christine mit ihrer N29 und ich mit der Whisky) mit Maststellen begonnen. Bei der 29er von Christine und Christian ein größeres Unterfangen, aber mit gegenseitiger Hilfe wurde auch das geschafft. Gegen Mittag kam wieder ein Niederschlagsgebiet mit entsprechenden Böen, so dass wir uns in die Boote verkrochen haben. Danach konnte ich noch die Segel anschlagen und Wasser tanken. Damit bin ich segelfertig.
Heute Abend geht es noch zum Essen in die Hafen-Pizzeria.
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