Morgens nach dem Aufwachen ist von Starkwind wenig zu spüren. Aber nach dem Frühstück frischt der Wind laufend auf. Ich nutze den Vormittag um den Mast zu legen, als Vorarbeit muss das Solarpanel abgebaut werden, da es über der Stützrolle thront. Das Mastlegen funktioniert mittlerweile fast allein. Lediglich zum Ziehen des Bolzens am Mastfuß benötige ich Hilfe, da der Mast herunter gedrückt werden muss und anschließend vor gezogen werden muss. Dabei hakt die Saling gern an der Stützrolle und auch das Vorstag an der Jütgabel sollte etwas geführt werden. Sobald der Mast vorgezogen an Deck liegt, kann ich allein weiter machen. Edgar und Benedikt verabschieden sich zu einer ausgedehnten Einkaufstour mit ihrem Zugfahrzeug in der Umgebung und ich fixiere noch den Mast für den Transport. Zwischenzeitlich haben wir von unserer Werft (Porto Verde) auch den Krantermin für morgen 15 Uhr bekommen.
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Der Mast ist reisefertig verschnürt |
Nachmittags unternehme ich einen Dorfrundgang in Puntone. Es gibt viele (noch) leerstehende Ferienwohnungen am Hang mit Meeresblick und im Dorfkern ein Restaurant, eine Bar, einen Metzger und ein Lebensmittelgeschäft mit Restauration neben den Werften.
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Blick vom Hang über den Hafen |
Abends gehen wir noch gemeinsam Essen im Dorfrestaurant, die Pizza schmeckt vorzüglich.
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