Samstag, 24. August 2019

Endspurt nach Barhöft

Für heute ist Ost-Wind angesagt. Morgens schwach und ab Mittags zunehmend. Also ideal, um von Barhöft nach Barth zu segeln. Leider haben wir morgens Flaute und es wird immer heißer.
Krumgefahrener Anschlusskasten
Auf den neuen Schwimmstegen sind die Anschlusskästen so positioniert, dass man mit dem Buganker beim Einlaufen das Ding touchieren muss. Entsprechend stehen einige der roten Anschlusskästen schon schräg. Vielleicht wird das ja noch geändert.

Im Hintergrund (hinter meiner Whisky) sieht man die SY Anne K, der Eigner hat sich mir als Nautic-Plast Geschäftsführer im Ruhestand vorgestellt und mir noch einiges über die HAI 760 und den Parallel-Schwenk-Kiel erzählt. Die HAI 760 ist ja eng mit der Neptun 25 verwandt, deshalb kamen wir ins Gespräch.

Den Plan, bis Mittags auf mehr Wind zu warten gebe ich bald auf, da ich mir denke, dass es auch immer heißer wird. Wenn dann die Flaute bleibt, wird es schweißtreibend.


Also motore ich gegen 10:30 Uhr los.
Windanzeige auf dem Plotter
Während der Motorfahrt beobachte ich auf dem Windmesser den scheinbaren Wind und die Windrichtung. Anfangs ist nur der Fahrtwind zu sehen, aber ab der Langendorfer Breite kommt der scheinbare Wind von hinten und ich rolle die Fock aus und stelle den Motor ab. Es geht langsam voran, aber ich habe heute Zeit (bis zum Geschäftsschluss am Samstag, da ich noch Lebensmittel benötige). Lansam kommt der Wind in Fahrt und ich kann zum Schluss mit über 4 kn nur mit der Fock in den Barther Hafen einlaufen.
Track Barhöft-Barth
Schön war es, in 5 Tagen einmal um Rügen herum zu segeln. Den 6. Tag habe ich gebraucht, um nach Barth zurück zu kommen.

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